Wer kennt das nicht ? Alle Jahre wieder dasselbe Problem in der Vorweihnachtszeit.
Pünktlich zum ersten Advent ist es mit der Ruhe endgültig vorbei. Spätestens ab Anfang Dezember läuft die alljährliche Weihnachtsplanung wieder auf Hochtouren.
Zum Fest der Liebe muß alles perfekt sein. Und so sind fast alle Vorbereitungen zu Heiligabend schon früh genug abgeschlossen. Der Braten ist bereits gekauft und eingefroren, der Weihnachtsbaum ist schon gekauft und geschmückt, die Adventskarten sind bereits geschrieben und verschickt und die lieben Verwandten sind auch schon alle über die Feiertage eingeladen.
Nur eine Sache wird jedes Jahr immer wieder bis zur letzten Minute aufgeschoben: das Kaufen der Weihnachtsgeschenke.
Grund für die alljährliche Konsumverweigerung ist die alte Frage, was man seiner Familie, seinen Verwandten und seinen Freunden und Bekannten denn überhaupt noch schenken kann.
Und diese Verzögerungstaktik rächt sich jedes Jahr spätestens zwei Wochen vor Heiligabend, wenn wieder die kollektive Torschlußpanik um sich greift.
Pünktlich zum Endspurt des Weihnachtsgeschäftes und infiziert vom schlechtem Gewissen und von blinder Einkaufswut, stürmen dann wieder tausende von Normalverbrauchern Hals über Kopf in die Kaufhäuser, Geschäfte und Läden der ohnehin schon hoffnungslos überfüllten Innenstädte.
Dann werden im Eifer des Gefechtes wahllos einfach nur noch die Restposten und Last Minute-Geschenke gekauft, die die anderen vergessen haben und die jetzt noch zu bekommen sind.
Das Gefahr, jetzt danebengreifen und das falsche Präsent zu kaufen, ist aber gerade jetzt am größten. So findet man bestimmt nicht die richtigen Geschenke für die liebe Verwandschaft.
Auch für Adventsshopping gilt: Organisation ist das Ein und Alles. Dieses ganze Dilemma kann man sich ersparen, wenn man die Weihnachtseinkäufe nicht auf die lange Bank schiebt sondern sich schon Monate im Voraus um die Auswahl der passenden Geschenke kümmert.
Wer z.B. schon im September oder im Oktober einige Shoppingtouren durch die Kaufhäuser und Geschäfte in der Innenstadt macht und mehrere Online-Shops im Internet besucht, der kann frühzeitig genug genügend Geschenkideen sammeln und eine detaillierte Einkaufsliste zusammenstellen.
Mit ein bißchen Organisation und mit einer guten Zeiteinteilung kann man die Geschenkejagd viel entspannter angehen und die feierliche, besinnliche Stimmung in der Adventszeit ohne Stress und Hektik geniessen.
Dadurch vermeidet man blinde Panikkäufe und minimiert das Risiko, die eigene Familie oder die liebe Verwandtschaft mit den falschen Präsenten zu überraschen.