Holzheizungen sind energieeffizient und CO2 sparend

Heizen mit Holzpellets ist wohl eine der wichtigsten und nachhaltigsten Errungenschaften der letzten 30 Jahre. Durch das Pressen von Holzabfällen und Restholz in kleine, etwa 2,5 Zentimeter lange und zylinderförmige Stäbchen erhält man einen hoch effizienten Brennstoff.

Durch das Beheizen einer Wohnung oder eines Hauses mit einem Pelletskessel kann man im Vergleich zu Ölheizungen den CO2-Ausstoß drastisch senken. Gleichzeitig erzielen diese Öfen einen sehr hohen Wirkungsgrad, der es erlaubt, eine echte Alternative zu früheren Heizmodulen zu sein.

Um die vielen positiven Eigenschaften der Pelletsheizung zu ermöglichen, ist es fundamental, einen hochwertigen Brennstoff zu nutzen. Wie dieser hergestellt wird und welche Qualitätskriterien er aufweisen sollte, wird hier näher beschrieben.

Pellets aus Holz lassen sich leicht und vor allem in großen Mengen herstellen. Dabei wurde das Prinzip aus der Futtermittelindustrie schlichtweg übernommen. Seit vielen Jahren wird dort bereits Trockenfutter in kleinste Einheiten gepresst, um es haltbar, leicht lagerbar und einfacher verfütterbar zu machen.

Dasselbe Prinzip wurde nun auf Holzabfälle und -reste angewendet. Dabei können Produzenten stolz berichten, dass deren Produktion weit weniger Energieaufwand bedeutet als bei der Gewinnung von fossilen Brennstoffen.

Die Qualität der Holzpellets hängt von verschiedenen Kriterien ab. Um Verbrauchern eine gewisse Sicherheit zu gewähren, dass die Produkte stets mit gleicher Qualität geliefert werden können, wurden verschiedene Normen für den Brennstoff der Pelletskessel erlassen. Sie sprechen besonders den Energiegehalt und die Qualität der Holzabfälle an.

Die Holzpellets gibt es in unterschiedlichsten Farben. Diese resultieren daraus, dass für den Rohstoff unterschiedliche Hölzer verwendet werden. Je dunkler die Farbe, umso besser ist meist der Heizwert dieser Rundlinge im Pelletskessel. Mehr dazu unter www.kwb.at.

Vor allem auch im ländlichen Bereich werden immer mehr Fernwärmeheizwerke errichtet, die eine ganze Gemeinde mit Wärme beliefern können. Diese werden häufig mit einer Hackgutheizung (für Details hier klicken) betrieben, die Holzabfälle in kleingehackter Form verbrauchen.

Dabei ist es wie bei den Pellets gleich, um welche Holzabfälle es sich auch immer handelt. Sie können dabei alle gut verwertet werden.

Bei der Hackgutheizung wird jedoch meist noch nicht ganz trockenes Holz verwendet. Aufgrund der Größe und der Energieentwicklung im Heizungskessel stellt dies kein Problem für die Verwertung dar. Dadurch kann eine große Anzahl an Haushalten mit erneuerbarer Energie versorgt werden, das insgesamt auch einen geringeren Schadstoffausstoß ermöglicht.

Comments are closed.


NetZähler