Wirtschaft: Warum Prepaid Kreditkarten ?

Eröffnet man bei einer Bank ein neues Konto, zumindest ein Girokonto, so gibt die Bank dem Kunden meist direkt noch eine Kreditkarte mit auf den Weg. Oftmals eine Master Card. Für diese fallen dann noch mal jährlich Gebühren an.

Der Vorteil der Kreditkarte liegt auf der Hand. Man kann schneller und einfach bezahlen. Ob im Supermarkt um die Ecke, im World Wide Web oder aber im Urlaub im Ausland. Allerdings gibt es auch ein Nachteil, der wie viele Studie zeigen, wahrhaftig zugegen ist.

Viele Menschen können einfach nicht mit Geld umgehen. Das ist die Vielzahl der Bevölkerung und belegten Studien, in den letzten Jahren mehrfach. Der Aspekt ist ganz einfach der, dass man nicht sonderlich drauf achtet, wie viel Geld, oder eben nicht auf dem Konto ist. Man kann es ja schnell und einfach mit der Kreditkarte zahlen.

Da kommt dann die Schufa ins Spiel. Zum Schutz des Bürgers, unter anderem. Wenn die Kreditwürdigkeit des neuen Kundens fragwürdig ist, schiebt die Schufa i.d.R. einen Riegel vor ein solches Vorhaben (Kreditkarte ausgehändigt bekommen).

Nun gibt es eine neue Erfindung. Die Prepaid Kreditkarte. Man kann sich diese vorstellen, wie eine Handykarte, die man mit einem bestimmtem Betrag aufladen kann, und dann abtelefonieren, bzw. in diesem Falle „ab-auszahlen/bezahlen“ kann. So wird Kunden, die sonst keine Kreditkarte haben dürfen, der Schufa wegen, dennoch Teil der „Wirtschaftswelt“ sein, und haben dennoch, stets, die Finanzen im Griff, da im Falle der Prepaid Kreditkarte, diese eigtl. nicht überzogen werden kann.

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Sebastian Brodbeck

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